Arbeiten mit der persönlichen Schutzausrüstung gegen Absturz

Wer sich mit dem Sicherungsseil und Auffanggurt gegen Absturz sichert,braucht das richtige Material, eine seriöse Schulung und Training. Ein unsachgemässer Umgang mit der persönlichen Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA) kann fatale Folgen haben.

In der Schweiz ereignen sich jährlich gegen 9000 Berufsunfälle wegen Absturz.

Sie haben  durchschnittlich 350 Invaliditätsfälle und 25 Todesopfer zur Folge. Sich gegen Absturz zu schützen ist also ein Muss – auch wenn die Arbeiten in der Höhe nur kurz dauern.

Es gilt der Grundsatz, dass bei Absturzhöhen von mehr als 2,0 Meter Schutzmassnahmen zu treffen sind. Eine Ausnahme macht die Bauarbeitenverordnung nur beim Arbeiten auf Dächern (Schutzmassnahmen ab 3,0 Meter).

Wann werden Schutzausrüstungen gegen Absturz eingesetzt?
Priorität haben kollektive Schutzeinrichtungen wie Gerüste, Auffangnetze, Geländer, Hubarbeitsbühnen usw. Bei Bau-, Montage-, Reparatur- und Unterhaltsarbeiten ist es jedoch technisch nicht immer möglich, solche Einrichtungen zu installieren. In diesen Fällen ist die persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz zu verwenden.

Das Arbeiten mit PSAgA (Anseilschutz) fällt unter die «Arbeiten mit besonderen Gefahren». Das heisst, dass PSAgA nur von nachweislich geschultem und trainiertem Personal benutzt werden dürfen. Die minimale Ausbildungsdauer beträgt 1 Tag.

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